Buchclub

Was ist der Buchclub?

Viermal im Jahr sollen (zuvor gelesene) Bücher diskutiert werden, in die zuvor kurz eingeführt wird. Die anschließende Diskussion ist offen und alle sind eingeladen, ihre Leseeindrücke zu teilen. Die Bücher werden vorab bestimmt. Anregungen für die nächsten Durchgänge werden sehr gern entgegengenommen.

Warum ein Buchclub an der Pauluskirche?

Der Buchclub soll gleichermaßen literarische Geselligkeit wie auch einen inhaltlichen Austausch in der Gemeinde fördern. Vor allem aber soll der Buchclub einfach Spaß machen. Alle, die Lust auf Bücher haben und gern lesen (und solche, die das noch nicht tun), sind herzlich eingeladen. Ein generationen-, erfahrungs- und interessensübergreifendes Treffen ist das Ziel.

Was für Bücher werden gelesen?

In jedem Jahr werden vier Bücher gelesen, also vier Termine stattfinden, die von einem Oberthema gerahmt werden. Die Genres der Bücher, die Inhalte der Themen, der Umfang der Texte wird abgewechselt, so dass für jeden und jede etwas dabei ist – vielleicht sogar mehrfach.

Der Buchclub geht inzwischen schon in sein fünftes Jahr. 2025 steht nun unter dem neuen Motto „Mein Lieblingsbuch“, das bedeutet Buchvorschläge von und Vorstellungen aus der Gemeinde.

Starten werden wir am 11. Februar (wie gewohnt um 19 Uhr im Gemeindebüro) mit „Und dann stand einer auf und öffnet das Fenster“ von Susann Pásztor. Erzählt wird die Geschichte von Fred, der seit neuestem als Sterbebegleiter arbeitet. Das Ehrenamt ist allerdings anders als erwartet. Vorstellen wird den Text Sandra Maiwald, die ihn auch vorgeschlagen hat.

Tina Wiencke-Annobil wird am 13. Mai in den von ihr vorgeschlagenen Text „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ einführen. Yuval Noah Harari, Historiker und Autor des Textes, ist etwas gelungen, was den meisten Wissenschaftler*innen verwehrt bleibt, er hat einen weltweiten Bestseller geschrieben. Skizziert wird auf den gut 500 Seiten, wie wir uns als Spezies zu dem entwickelt haben, was uns heute ausmacht.

Am 16. September steht der Text „Die Hochzeit der Chani Kaufman“ von Eve Harris auf dem Programm, den Kerstin Herrenbrück vorgeschlagen hat. Dabei geht es um das Leben und die Liebe im orthodoxen Judentum. Die neunzehnjährige Chani Kaufman heiratet den Rabbiner Baruch Levy, dabei kennt sie ihn kaum…

Schließen wird Daniela Schliephake das Buchclubjahr am 18. November mit ihrem Vorschlag „Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte“ (von Axel Hacke). Der Text ist nicht nur ein Plädoyer für das merkwürdig vergessene Gefühl der Heiterkeit, sondern gibt auch Antworten auf die Frage, wie uns das gelingt mit der Heiterkeit in schwierigen Zeiten.

Die Termine im Überblick

  1. Februar: Susann Pástor „Und dann stand einer auf und öffnet das Fenster“
  2. Mai: Yuval Noah Harari „Eine kurze Geschichte der Menschheit“
  3. September: Eve Harris „Die Hochzeit der Chani Kaufman“
  4. November: Axel Hacke „Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte“