Niemand wird gefragt, wann es ihm und ihr recht ist, Abschied zu nehmen von dem geliebten Partner, der geliebten Partnerin.
Und manchmal berührt der Tod das Leben viel zu früh.
„Wir hatten doch noch so viel vor!“ „Am schlimmsten sind die Abende!“ „Wie soll ich das denn schaffen – ganz allein?“
Sind Ihnen solche Sätze vertraut? Oder ganz andere? Weil Sie Abschiednehmen mussten von ihrem Lieblingsmenschen, obwohl es `eigentlich` noch nicht Zeit war? Weil Sie sich mitten im Leben plötzlich so allein fühlen?
Dann möchten wir da sein – für Sie – und der Trauer einen Raum geben – und dem Leben.
Wir können gemeinsam erzählen, zuhören, lachen, weinen, essen, trinken…
Wir können Trauer teilen, füreinander da und gemeinsam auf dem Weg der Trauer sein.
Wir können Ausdrucksformen für unsere Trauer finden, Rituale und Kraftquellen entdecken – und so vielleicht auch neue Perspektiven für das Leben.
Um sich auf eine solche Form der aktiven Trauerarbeit einzulassen, braucht es einen geschützten Raum.
Deswegen bitten wir Sie, sich bei Pfarrerin Kerstin Herrenbrück anzumelden (kerstin.herrenbrueck@ekir.de), wenn Sie in unsere neue Runde kommen möchten.
Erst einmal treffen wir uns bis Januar an vier Abenden. Du dann überlegen wir gemeinsam, ob und wie es weitergehen soll.
Dienstag, 14. November | 5. Dezember | 9. Januar | 23. Januar
20 – 21.30 Uhr
Gemeindehaus Pauluskirche